- 24. Februar 2015 - Medienmitteilung
Am 7. März 2015 um 13.30 heisst es in Bern „Lohngleichheit – jetzt!“: Nachdem vor 34 Jahren in der Bundesverfassung festgehalten wurde, dass Frauen und Männer das Recht auf gleichen Lohn für gleiche Arbeit haben, gehen Gewerkschaften, Parteien und Frauenorganisationen erneut für dieses Recht auf die Strasse. Die SP Frauen Kanton Bern machen jetzt mit einer Aktion in den Sozialen Medien auf die Kundgebung aufmerksam.
Am Montag haben die SP Frauen Kanton Bern eine Aktion lanciert, in welcher ihre ExponentInnen über die Sozialen Netzwerke Bilder verbreitet haben. Darauf teilen sie ihre Gründe für eine Teilnahme an der Demonstration für Lohngleichheit vom 7. März mit. Damit soll auch in den neuen Medien auf die unhaltbare Situation im schweizer Arbeitsmarkt und auf die Demonstration dagegen aufmerksam gemacht werden. Bilder hochgeladen haben unter anderem Nadine Masshardt, Margret Kiener-Nellen, Ursula Marti, Samantha Dunning, Lea Kusano und Meret Schindler. Auch das Leitungsgremium der SP Frauen Kanton Bern hat über die Facebookseite der SP Kanton Bern ein Bild verbreitet.
Das Präsidium der SP Frauen ist hocherfreut über die kreativen Bilder, die gute Gründe dafür aufzeigen, weshalb die anhaltende Diskriminierung der Frauen auf dem Arbeitsmarkt untragbar ist. Die Beteiligung zahlreicher Gruppierungen am Organisationskomitee macht ausserdem deutlich, dass das Thema Gleichstellung heute immer noch hochaktuell ist.
„In Artikel 8 Absatz 3 der Schweizerischen Bundesverfassung steht es unmissverständlich: «Mann und Frau haben Anspruch auf gleichen Lohn für gleichwertige Arbeit.» Dennoch gibt es heute Lohnunterschiede, die sich nicht durch Teilzeitarbeit, andere Berufsfelder oder verschiedene Ausbildungen erklären lassen – es handelt sich dabei schlicht um eine systematische Benachteiligung der Frauen im Arbeitsmarkt“, sagt Ursula Brunner, Präsidentin der SP Frauen Kanton Bern.
Die SP Frauen Kanton Bern freuen sich auf einen lebendigen und bunten Anlass, an dem engagierte Frauen und Männer erneut zeigen, dass sie für eine moderne und gerechte Schweiz einstehen und nicht zulassen, dass ihre Forderungen unter den politischen Teppich gekehrt werden.
Die Kommentarfunktion ist für diesen Artikel deaktiviert.
0 Kommentare